Schwabencup in Stuttgart

... Am Freitag Abend wagten sich die Ruppert-Brüder Erwin und Robert, Finn Macat und Alexa Cramer an die langen Strecken über 400m, 800m und 1500m Freistil. Die Geschwister gingen in direkte Konkurrenz auf derselben Bahn über die 800m und konnten dabei beide eine neue persönliche Bestzeit erreichen. Eine weitere Bestzeit erreichte Robert Ruppert in 50m Schmetterling, der sich somit auch für das Finale der C-Jugend qualifizierte, in dem er dann auf Platz 7 ins Ziel (0:37,92 min) schwamm. Erwin konnte die 400m Freistil unter 6 Minuten beenden (05:57,33) und damit den dritten Platz erreichen, ebenso wie in 100m in Rückenlage. Finn freute sich über den dritten Platz seines Jahrgangs 2010 auf der langen 1,5km-Strecke und konnte so noch selbstbewusst in den Wettkampf über 100m Brust am ersten Abend der Veranstaltung starten.
Am Folgetag ergänzte Felix Gräble das LG2-Team, der zwar ebenfalls gesundheitlich angeschlagen war, aber dennoch stabile Zeiten lieferte. Die Zeit von 03:02,46 über 200m Lagen mit dem 5. Platz kann sich sehen lassen – in Top-Zustand ist die Zeit unter 3 Minuten hier gesetzt. Erkältung hin oder her – bei den 200m Brust gab er dennoch alles und holte Silber in 03:20,95 min.
Alexa Cramer verpasste leider ihre Wunschzeit in 50m Schmetterling und verpasste mit Platz 4 ihres Jahrgangs knapp das Podest, konnte sich darin aber trotzdem auf 37,71 Sekunden verbessern und so einen weiteren Schritt Richtung Pflichtzeit für die BaWü’s im Juli machen. Die Kraft in den Beinen und die Atmungskontrolle werden hier in den nächsten Trainingswochen im Fokus stehen.
Trainer Fabio Leone ist zufrieden: „Es war ein durchaus erfolgreiches Wochenende!“ Erfolgreich nicht nur für die Jugendlichen, denn bei diesem Wettbewerb ließ der Trainer es sich nicht nehmen, sein eigenes Können unter Beweis zu stellen: Er schaffte es in 50m Schmetterling ebenfalls ins Finale (0:28,19) und konnte am Sonntag Abend noch in 50m Rücken auf den dritten Podestplatz (Jg. 2006 und älter; 0:30,47 min) steigen und Bronze in Empfang nehmen.
Nun wird in den Osterferien verstärkt trainiert, um dann Ende April wieder in Stuttgart ins Wasser zu springen.

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